STAHLBILDHAUEREI Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.juergenknubben.de
1955 |
geboren in Rottweil |
seit 1973 |
als Bildhauer tätig |
1977-1982 |
Studium der Theologie in Tübingen |
seit 1982 |
Lehrtätigkeit |
seit 1993 |
Leiter des FORUM KUNST Rottweil |
1994 |
Kunstpreis der Stadt Bamberg |
1997 |
Konzeption und Realisierung der Kunstaktion "Künstler machen Schilder für Rottweil" verbunden mit dem 1. Kulturpreis der Stadt Rottweil 1998 an FORUM KUNST Rottweil |
2000 |
Konzeption des Kunstprojekts „Werkstatt 2000“ im Forum Kunst Rottweil |
2003 |
Konzeption des Kunstprojekts „heimatkunst.com“ anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg in Rottweil; Stadtkünstler der Stadt Spaichingen |
2006 |
Gastvorlesungen an der Universität Taipei, Taiwan; Mahnmal für Zwangsarbeit als „Buch der Erinnerung“, Oberndorf |
2007 |
Kulturpreis der Stadt Rottweil |
2011 |
Teilnahme an der „International Horticultural Exposition 2011“ in XI’AN, China |
2012 |
Aufnahme ins „Kritische Lexikon der Gegenwartskunst“; Teilnahme an der Ausstellung „Im Licht von Amarna – 100 Jahre Fund der Nofretete“, Ägyptisches Museum mit Papyrussammlung, Neues Museum, Museumsinsel, Berlin |
2013 |
Teilnahme an der „Biennale Internazionale di Scultura Racconigi“, Italien |
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seit 1973 |
zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligung an Ausstellungen im In- und Ausland, Teilnahme an Symposien, Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen, Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg |
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Was Wunder also, wenn man mit Fug und Recht behauptet, dass Jürgen Knubben aus ursprünglichen Gehäusen und elementaren Architekturen, wie sie den Alltag der Menschheitsgeschichte bis heute geprägt haben, Kunst-Werke macht, durch deren sichtbar-materielle Präsenz ein vergangener visionärer Horizont aufscheint, dem unsere Erinnerung und Assoziation antwortet – als eine sowohl auf der Seite des Künstlers als auch auf unserer Seite der Betrachtung vitale – Eigenschaft des menschlichen Geistes, Dinge, die lange Zeit verschüttet lagen, plötzlich wieder im Bewußtsein auftauchen zu sehen. Es ist ebenso unmöglich, die Kontakte mit der Vergangenheit abzuschneiden, wie die Kontakte mit der Zukunft. Etwas lebt in uns, das zum Rückgrat menschlicher Würde gehört: Das Verlangen nach Kontinuität.
Dr. Claudia Posca, Bochum |