Werner Ewers
Werner Ewers wurde 1941 in Kehl am Rhein geboren. Er besuchte Anfang der 60-er Jahre die Ecole municipale des arts décoratifs in Straßburg und später die Staatliche Akademie der bildende Künste in Stuttgart.
Bis 1980 beschäftigte ihn die Graphik und Malerei. 1983 entstand die erste Skulptur mit Pappelholz und Schiefer. Aus diesem Material entwickelte er bildnerische Konzepte, die ihn konsequent zu seinen heutigen, minimalistisch ausgeführten Arbeiten führten.
Diese hat er in die Themen „Steine - Landschaften“, „Körper - Landschaften“ und „Konstruierte Landschaften“ aufgeteilt. Er ist nie einer künstlerischen Mode hinterhergelaufen, - eine Ehrlichkeit und ein Luxus, die er selbst und seine Käufer sicherlich schätzen.
Seine zahlreichen Ausstellungen führten ihn u.a. nach Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Stuttgart, Aalen, Paris, Brest, Lüttich, Solothurn und Albisola in Italien. Er war 9 mal auf den Kunstmessen St‘art Strasbourg, 3 mal ART Basel, 2 mal art Karlsruhe, sowie je 1 mal in Köln, Düsseldorf, Lyon und Paris vertreten. Die Skulpturen sind u.a. in Zürich, Luzern, Köln, Liège, Lyon, Baden-Baden, Hamburg, Los Angeles, Dubai, New York und seit neustem in Kehl, bei Sammlern.
Werner Ewers ist Mitglied im Berufsverband bildender Künstler.
|
|
Patrick Le Corf
Patrick Le Corf lebt und arbeitet sowohl in Bühl/Baden als auch auf der Insel Groix in der Bretagne. Der Hafen von Lorient, wo er mit seiner Familie lebte, prägte seine Kindheit und Jugend.
Als Landschaftsmaler kopiert er nicht die Natur, sondern studiert sie, lässt sich von ihr durchdringen. Wenn er dann wieder in seinem Atelier im Schwarzwald ist, trägt er mit einem Gipserspachtel Lichtnuancen des Sonnenaufgangs oder der Abendsonne auf die Leinwand auf. Für Patrick Le Corf entspricht die Landschaft einer geografischen Realität, die auch auf eine mentale Haltung, eine Empfindsamkeit verweist, eine Sehweise gegenüber dem Motiv, das sein Blick erfasst.
Patrick Le Corf malt aus der Erinnerung oder genauer gesagt aus Wieder-Erinnerung. Dies verlangt Abstand, nämlich die zu jeder Darstellung nötige Distanz . Es bedeutet den Versuch, Fragmente der Wirklichkeit auf der Leinwand festzuhalten, zu bezeichnen, auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dieses Vorgehen verlangt die unermüdliche Wiederholung, die beständige Herausbeschwörung der Erinnerung. Etwas immer wieder auszudrücken, heißt die Transfiguration des Bildes erneut möglich zu machen, diesen Raum, den der Künstler ohne Unterlass neu entdecken und erobern muss. So reaktualisiert er die Dualität zwischen der Erinnerung und ihrem Verblassen in der Gegenwart des Bildes, der Gefühle.
Für diese Ausstellung in der Galerie im Kloster in Horb am Neckar hat er als Pendant zu den mineralischen Skulpturen von Werner Ewers eine Werkauswahl neuerer Ölbilder zur Thematik Meesreslandschaften getroffen.
- Geboren am 11.Februar 1950 in Enghien-les-Bains
- Studium an der École des Beaux-Arts von Lorient im Atelier von Gérard Gautron,
- Anschließend an der École Nationale des Beaux-Arts von Paris
- Gründet mit den zwei Malern, Guy Le Meaux et Yves Noblet, die École de Lorient (Schule von Lorient)
- Lebt und arbeitet in Bühl (Baden-Württemberg) und auf der Insel Groix (Morbihan - Frankreich)
Ausstellungen und Publikationen (Auswahl)
2016 |
Strasbourg - 7,rue Oberlin, Cabinet d’avocats - Le Corf l’Ancien & le Jeune Durbach - Museum für aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle Berlin - Kunsthalle Weissensee - PopUp 5 |
2015 |
La Rochelle Galerie Art Espace 83 - Darses et Docks Montrelais, Centre d’art & Saint Florent Le Vieil, Maison Julien Gracq - École de Lorient |
2014 |
Pont-L’Évèque, Espace Culturel Les Dominicaine - Le luxe de la peinture 2013 Bühl, Friedrichbau - Paysages portuaires Meaux, Lycée Bossuet - Paysages du littoral |
2012 |
Groix, Galerie de la Place - Le Corf l’Ancien & le Jeune Lorient, Archives, Hôtel Gabriel - Émile Marcesche Édition Conférence - Revue n° 35 automne 2012 Édition La Canopée - revue 15 Édition du Layeur Bosseur |
2011 |
Groix, Galerie de la Place - Ciels de mer Édition Actes Sud/ENSP - La Pensée Paysage 2010 Édition La Canopée - revue 12 - École de Lorient, Paysages Guéhenno, Manoir de Lemay - Les saisies |
2009 |
Lorient, Galerie du Faouëdic - École de Lorient - Paysages, cartes et ports de mer Bad Säckingen, Villa Berberich, Kunstverein Hochrhein |
2008 |
Meaux, Musée Bossuet - École de Lorient |
2007 |
Paris, Galerie La Toupie - École de Lorient Besanceuil, Galerie Bruno Mory - École de Lorient |
2006 |
La Ferté-sous-Jouarre - Centre d’Art de l’Ancienne Synagogue - Centenaire Samuel Beckett Besanceuil, Saône-et-Loire, Galerie Bruno Mory - Autoportraits |
2004 |
Groix, Galerie Agapanthe - Jardins de papiers |
1998 |
Groix, La Galerie - Sables Blancs, sables rouges |
1995 |
Baden-Baden, Centre d’art du Rebland - Les jardins de Neuweier |
1994 |
Rastatt, Château des Margraves de Baden - Les sables de Groix |
1992 |
Groix, Galerie Salicorne |
1991 |
Strasbourg, Galerie Werlé - D’après des fresques romanes |
1987 |
Strasbourg, Galerie Werlé - Natures mortes |
1986 |
Mainz, Institut Français - Natures mortes |
1981 |
Baden-Baden, Maison de France |
1976 |
Mulhouse, Galerie CCF - Groupe de Lorient |
1973 |
Nantes, Galerie Bourlaouën - Groupe de Lorient |
|
 |